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Photovoltaik wächst weiter – doch der Oktober legt Schwächen offen

Inhaltsverzeichnis:

Hohes Niveau macht Hoffnung für Energiewende

Der Oktober bringt erneut deutliche Bewegungen im Solarmarkt. Die Installationen bleiben auf einem hohen Niveau, doch mehrere Segmente verlieren an Tempo. Gleichzeitig entstehen neue Chancen, die den Ausbau in den kommenden Monaten prägen könnten. Ein gemischtes Bild zeigt, wie viel Arbeit bis 2030 noch vor dem Energiesektor liegt.

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1. Trotz kräftigen Zubaus reicht das Tempo nicht

Die Bundesnetzagentur meldet für Oktober 1.145,8 Megawatt neu installierter Photovoltaikleistung. Damit wird erneut die Gigawatt-Marke überschritten. Trotzdem zeigt der Vergleich zum Vorjahr, dass der Markt an Schwung verloren hat, weil die Dynamik aus 2024 nicht erreicht wird. Die Zahlen stammen aus dem Marktstammdatenregister vom 13. November und können durch spätere Meldungen noch leicht steigen. Für die Ausbauziele bis 2030 ist das aktuelle Tempo jedoch weiterhin zu niedrig.

Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller betonte die anhaltende Bedeutung des Ausbaus und sagte: „Der Boom beim Zubau von Photovoltaik hält an. Diese Investitionen bringen die Energiewende weiter voran.“

2. Dachmarkt rutscht ab und verliert an Bedeutung

Besonders deutlich wird die Schwäche im Dachsegment. Mit 442 Megawatt wurde der niedrigste Monatswert des Jahres registriert. Dachanlagen sind jedoch ein entscheidender Bestandteil der dezentralen Energiewende, da sie Strom direkt am Verbrauchsort erzeugen und regionale Netze entlasten. Ein anhaltender Rückgang hätte spürbare Auswirkungen auf den Gesamtmarkt.

Die Gründe reichen von langen Netzanschlusszeiten über komplexe Genehmigungen bis zu wechselnden Förderbedingungen. Vor allem Gewerbedächer bieten großes Potenzial, werden aber immer wieder durch administrative Hürden ausgebremst. Die Branche fordert deshalb klare Regeln, mehr digitale Prozesse und verlässliche Investitionsbedingungen.

3. Großanlagen übernehmen – Solarparks stützen den Monat

Der Ausbau auf freien Flächen zeigt im Oktober besonders viel Bewegung. Insgesamt wurden 168 Solarparks neu in Betrieb genommen und steuerten gemeinsam 576,2 Megawatt zum Monatsergebnis bei. Diese Leistung federt die Schwäche im Dachsegment spürbar ab. Gleichzeitig wird sichtbar, wie unterschiedlich sich die Marktbereiche entwickeln. Während große Projekte weiter zulegen, bleibt der Zugang zu geeigneten Flächen ein dauerhaftes Hindernis.

Für Betreiber bieten Freiflächenanlagen dennoch überzeugende wirtschaftliche Perspektiven. Neben den bekannten EEG-Vergütungen gewinnen vor allem langfristige Stromlieferverträge, sogenannte PPAs, an Bedeutung. Sie schaffen stabile Einnahmen und machen Projekte besser kalkulierbar. Ergänzend eröffnen Direktvermarktung und verschiedene hybride Modelle zusätzliche Erlösmöglichkeiten, wodurch Solarparks für viele Investoren noch attraktiver werden.

4. Agri-PV entwickelt sich zum strategischen Lückenfüller

Um den Flächendruck zu reduzieren, gewinnt Agri-PV zunehmend an Bedeutung. Diese Technologie erlaubt Landwirtschaft und Solarstromproduktion auf derselben Fläche und verbessert so die Akzeptanz in ländlichen Regionen. Besonders bifaziale Module bieten Vorteile, weil sie Licht von beiden Seiten aufnehmen und so höhere Erträge erzielen. Durch die erhöhte Montage und den offenen Boden bleibt die landwirtschaftliche Nutzung weiterhin möglich.

5. Ausbauzahlen reichen für die Klimaziele nicht aus

Trotz stabiler Zubauwerte bleibt das aktuelle Wachstum hinter den Anforderungen zurück. Fachverbände gehen davon aus, dass monatlich mindestens 1,5 bis 1,8 Gigawatt notwendig wären, um die Ziele bis 2030 zu erreichen. Der Oktoberwert liegt klar darunter.

Zu den größten Bremsfaktoren zählen administrative Vorgaben, verzögerte Netzanschlüsse und knappe Installationskapazitäten. Ohne strukturelle Verbesserungen wächst die Lücke zwischen Anspruch und Realität weiter.

6. Regelpaket muss Wirkung zeigen – die nächsten Monate entscheiden

Im Winter zeigt sich, ob die jüngsten politischen Beschlüsse tatsächlich greifen. Das Solarpaket I soll Genehmigungsverfahren beschleunigen, Netzanschlüsse vereinfachen und insbesondere größere Dachanlagen wirtschaftlich attraktiver machen. Ergänzend dazu sollen angehobene EEG-Vergütungen und verschiedene Förderprogramme auf Bundesebene kleineren und gewerblichen Projekten mehr Stabilität geben.

Wie stark diese Maßnahmen den Ausbau am Ende voranbringen, wird sich erst in den kommenden Monaten abzeichnen. Entwicklung der Energiepreise, mögliche Anpassungen bei Förderinstrumenten und der Fortschritt beim Netzausbau werden darüber entscheiden, ob der Solarmarkt wieder näher an die angestrebten Ausbaupfade heranrückt.

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