Gut für Umwelt und Investor
Solarparks bieten bedeutende Vorteile für die Umwelt. Sie tragen wesentlich zur Reduktion von CO2-Emissionen bei, da Solarenergie eine saubere Energiequelle ist, die keine schädlichen Emissionen verursacht. Darüber hinaus ist die Energieproduktion durch Solaranlagen nachhaltig, da sie die unerschöpfliche Energie der Sonne nutzen und somit zur langfristigen Sicherstellung der Energieversorgung beitragen, ohne natürliche Ressourcen zu erschöpfen.
Darüber hinaus eröffnet ein Solarpark zahlreiche Vorteile für Investoren. Denn für Investoren sind Solarparks äußerst attraktiv, da sie stabile und hohe Renditen generieren. Dies wird durch den Verkauf von Strom über langfristige Verträge mit garantierten Einspeisevergütungen oder Power Purchase Agreements (PPA) erreicht. Solche Verträge, die oft Laufzeiten von bis zu 30 Jahren oder länger haben, bieten finanzielle Stabilität und Planungssicherheit. Zudem sind die Betriebskosten nach der Installation minimal, da Solaranlagen keine Brennstoffe benötigen und mechanisch einfache Systeme sind, die wenig Wartung erfordern. Ein weiterer Vorteil für Investoren ist die potenzielle Wertsteigerung des Grundstücks durch die Nutzung für erneuerbare Energien.
1. Große Flächen – hohe Erträge: Darum ist die Solarpark Rendite so attraktiv
Als große Photovoltaikfreiflächenanlage ist ein Solarpark darauf ausgerichtet hohe Renditen zu erbringen. Dank dieser Besonderheit sind Solarparks für Investoren sehr attraktiv. Die hohe Leistung und damit die hohen Renditen, die einen Solarpark zu einem Sonnenkraftwerk machen, beruhen auf mehreren Vorteilen:
- Geringe Betriebskosten:
Nach der Installation sind die Betriebskosten von Solarparks relativ niedrig, da der Wartungsaufwand aufgrund weniger mechanischer Bauteile gering ist. - Technologische Effizienz:
Fortschritte in der Solartechnologie verbessern kontinuierlich die Effizienz und senken die Installationskosten, was die Rentabilität steigert. - Staatliche Förderungen:
Viele Länder bieten finanzielle Anreize, wie Einspeisevergütungen oder Steuervergünstigungen, die die Einnahmen erhöhen. - Langfristige Verträge:
Solarparks können Energie langfristig an Netzbetreiber oder Unternehmen verkaufen, was stabile und lange vorhersehbare Einnahmen sichert. - Nachhaltige Nachfrage:
Der steigende Bedarf an erneuerbaren Energien und der Übergang zu nachhaltigen Energiequellen sichern eine langfristige Nachfrage und attraktive Marktpreise. - Skaleneffekte: Größere Solarparks können von Skaleneffekten profitieren, die die Kosten pro erzeugter Kilowattstunde weiter senken.
Diese Faktoren zusammen machen Solarparks zu einer lukrativen Investition mit äußerst attraktiven Renditen. So lassen sich durchschnittliche Jahresrenditen von rund 5 Prozent belegen. Nutzt man die Strombörse zur Direktvermarktung und den zugehörigen Marktwert kann die Rendite bis auf 10 Prozent in Zeiten hoher Strompreise steigen.
1.1. Wie kommt die Solarpark Rendite zustande?
Ein durchschnittlicher Solarpark in Deutschland kann je nach Größe, Standort und Effizienz der installierten Solarmodule eine erhebliche Menge an Strom produzieren. Typischerweise wird die Leistung eines Solarparks in Megawatt (MW) angegeben. Ein Solarpark mit einer Leistung von 1 MW auf einer Fläche von einem Hektar (10.000 qm) kann jährlich etwa 800 bis 1.200 Megawattstunden (MWh) Strom erzeugen, abhängig von den spezifischen Sonnenbedingungen und der Effizienz der Anlage.
Nehmen wir als Beispiel einen mittelgroßen Solarpark mit einer installierten Leistung von 10 MW. Ein solcher Park könnte jährlich zwischen 8000 und 12.000 MWh Strom produzieren. Dies reicht aus, um den jährlichen Strombedarf von etwa 2.500 bis 3.000 durchschnittlichen deutschen Haushalten zu decken. Größere Solarparks, mit einer Leistung von 50 MW oder mehr, können entsprechend höhere Strommengen produzieren und somit einen signifikanten Beitrag zur Energieversorgung einer Region leisten.
1.2. Diese Faktoren bestimmen die Solarpark Rendite
Die tatsächliche Stromproduktion eines Solarparks hängt von verschiedenen Faktoren ab, die jeder Investor vor seinem Engagement beachten sollte.
Die wichtigsten Faktoren sind:
- Geografische Lage:
Wichtig ist hierbei eine ausreichende Sonneneinstrahlung und günstige Bodenbedingungen sowie ausreichend Platz für die Montage der Solarmodule sowie für die dazugehörigen Anlagenteile. Auch lokale Wetterbedingungen sollten beachtet werden sowie eine gute und einfache Anbindung an den nächsten Netzknotenpunkt. - Ausrichtung und Neigung der Solarmodule:
Die Ausrichtung der Solarmodule sollte optimal gewählt werden, um maximale Sonnenenergie einzufangen. Normalerweise werden die Module nach Süden ausgerichtet, aber auch eine Ausrichtung nach Osten oder Westen kann sinnvoll sein, um die beste Sonneneinstrahlung zu gewährleisten. Die Neigung der Module sollte entsprechend dem geografischen Breitengrad angepasst werden, um die Effizienz der Energieerzeugung zu maximieren. - Verschattung:
Eine gründliche Analyse der Verschattung ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Solarmodule möglichst ohne Schattenwurf produzieren können. Verschattungen können den Ertrag der Anlage erheblich reduzieren, daher sollten potenzielle Hindernisse wie Bäume, Gebäude oder andere Strukturen sorgfältig berücksichtigt werden. - Wartung und Instandhaltung:
Regelmäßige Wartung und Überwachung der Anlage sind entscheidend, um Effizienz und optimale Leistung zu gewährleisten. Dazu gehören die Reinigung der Solarmodule, die Überprüfung der Verkabelung und die Inspektion aller Komponenten.
Zu berücksichtigen ist zudem, dass in sonnenreicheren Regionen Deutschlands, wie beispielsweise in Bayern oder Baden-Württemberg, die Stromproduktion höher ausfallen kann als in weniger sonnenreichen Gebieten.
2. Wie Sie mit einer Investition Solarpark Rendite erzielen
Wer in einen große Photovoltaikanlage wie einen Solarpark investieren möchte, kann dies in unterschiedlichen Entwicklungsstufen tun: Beginnend bei Projektrechten über Neubau- und Bestandsanlagen bis hin zu Abbauanlagen. Dazu ist es notwendig, eine breite Palette an Angeboten zu finden. Unser Partner Milk the Sun bietet als weltweit Nr. 1 Markplatz ein entsprechend umfangreiches Angebot mit vielfältigen Vergleichsmöglichkeiten.
2.1. Wie hoch sind die Kosten eines Solarparks?
Die Kosten für die Installation einer Freiflächen-Photovoltaikanlage auf 1 Hektar variieren je nach verschiedenen Faktoren wie Standort, Größe der Anlage, verwendete Technologie und lokale Bedingungen. Generell liegen die Investitionskosten für eine Freiflächen-Photovoltaikanlage in Deutschland im Bereich von etwa 800.000 bis 1.200.000 Euro pro Hektar.
Diese Kosten umfassen:
- Planung und Genehmigung:
Einschließlich der Kosten für Umweltgutachten, Bauanträge und Genehmigungen. - Anschaffung und Installation der Solarmodule:
Die Kosten für die Solarmodule selbst und deren Installation. - Wechselrichter und Verkabelung:
Geräte zur Umwandlung des erzeugten Gleichstroms in Wechselstrom und die Verkabelung der Anlage. - Montagesysteme:
Strukturen und Rahmen zur Befestigung der Solarmodule. - Netzanbindung:
Kosten für den Anschluss an das öffentliche Stromnetz. - Sicherheitsmaßnahmen:
Investitionen in Sicherheitsvorkehrungen wie Zäune und Überwachungssysteme. - Inbetriebnahme und Test:
Endabnahmen und Tests der Anlage vor der offiziellen Inbetriebnahme.
Die genauen Kosten können je nach Projekt stark variieren. Es ist ratsam, eine detaillierte Kostenschätzung von spezialisierten Unternehmen einzuholen, um ein genaues Bild der anfallenden Investitionen zu erhalten.
Als Beispiel seien hier die Kosten für einen 10-MWp-Solarpark genannt. Bei dieser Größenordnung kostet ein Watt Peak produzierten Solarstroms rund 70 Eurocent. Eingeschlossen sind darin alle verbauten Komponenten sowie Projektentwicklung, Flächenvorbereitung und die Verbindung zum Netzeinspeisungspunkt (Zahlen des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg).
2.2. Wie hoch sind die Erlöse aus der Einspeisung
Für die Ausschreibungen für Solaranlagen des ersten Segments für die Gebotstermine im Jahr 2024 hat die Bundesnetzagentur den Höchstwert auf 7,37 Cent pro Kilowattstunde festgelegt. Das gilt für Solarparks ab einer installierten Leistung von mehr als 1.000 kWp.
Stand Juli 2024 beträgt die Einspeisevergütung für Freiflächen-Photovoltaikanlagen mit einer Leistung zwischen 1 MWp und 10 MWp typischerweise etwa 4,90 bis 5,20 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Diese Vergütung gilt für einen Zeitraum von 20 Jahren ab Inbetriebnahme der Anlage.
Ein Solarpark mit 5 MWp Leistung kann in Deutschland durchschnittlich etwa 4.750 bis 5.500 MWh (Megawattstunden) Strom pro Jahr erzeugen.
Bei einer Einspeisevergütung von beispielsweise 5,00 Cent pro kWh würde dies jährliche Einnahmen von 237.500 bis 275.000 Euro bedeuten.
3. Fazit
Wie die Beispielrechnungen zeigen, bringt eine Investition Solarpark Rendite in interessanter Höhe. Deshalb lohnt es sich neben den vielen anderen Vorteilen eines Solardirektinvestments, wie der Sicherheit und langen Laufzeit, über eine Anlage in einen Solarpark nachzudenken. Mit einem Partner wie Milk the Sun, sind Sie auf der sicheren Seite hinsichtlich Seriosität und Sicherheit.